Du hörst gerade zum ersten Mal, dass dein Hormonzyklus nicht nur aus Periode und Eisprung besteht? Die Follikel- und Lutealphase sind dir bekannt, aber du weißt nicht genau, was während dieser Phasen passiert? Du hast deinen Zyklus voll im Blick, kannst dieses Wissen aber noch nicht so richtig für dich umsetzen? Keine Sorge, damit bist du nicht allein!
66%

der Personen mit weiblichem* Hormonzyklus, haben noch nie von der Lutealphase gehört oder wissen wenig darüber.

65%

der Personen mit weiblichem* Hormonzyklus, haben noch nie von der Follikelphase gehört oder wissen wenig darüber.

94%

der Personen mit weiblichem* Hormonzyklus erleben während des Zyklus Symptome, die sie gerne lindern möchten.

Die
Menstruationsphase

Winter

Progesteron und Östrogen erreichen ihren Tiefststand. Progesteron ist dafür verantwortlich, dass die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird – die Periode beginnt! Die Menstruation dauert durchschnittlich fünf Tage, aber für viele Frauen* auch kürzer oder länger. Auch Verlauf und Stärke der Blutung variieren je nach Person.

Während der Menstruation kann es vorkommen, dass wir uns erschöpft fühlen. Anstatt dagegen anzukämpfen, ist es hilfreich, auf den eigenen Körper zu hören und sich Pausen zu gönnen. Aber der Winter des Zyklus bringt auch gute Seiten mit sich. Vielleicht hast du schon einmal folgende Dinge während dieser Phase an dir beobachten können:

  • Geschärfte Intuition
  • Besser Grenzen setzen können
  • Sich auf sich selbst besinnen

Die
Follikelphase

Frühling

Mit dem Ende der Menstruation beginnen Östrogen, LH und FSH zu steigen – die Follikelphase beginnt! Eibläschen reifen in Vorbereitung auf den Eisprung in den Eierstöcken heran. Die Länge dieser Phase variiert individuell stark, je nach Zykluslänge einer Person.

Dem steigenden Östrogen verdanken wir viele positive Effekte wie gute Laune und gesteigerte Energie. Wir sollten aber darauf achten, uns während des Frühlings nicht zu sehr für die kommenden Tage und Wochen zu verzetteln. Die absoluten Highlights dieser Phase sind:

  • Gute Laune
  • Wohlbefinden und Optimismus
  • Hohe Konzentrationsfähigkeit

Die
Ovulationsphase

Sommer

In Vorbereitung auf die Ovulation, auch Eisprung genannt, steigt das Östrogen auf das höchste Level während des Hormonzyklus. Durch den Anstieg von LH und FSH wird der Eisprung ausgelöst. Die Ovulation findet bei vielen ungefähr 14 Tage vor Einsetzen der nächsten Menstruation statt.

Der Tatendrang und die Energie, die wir während des Sommers empfinden, kann berauschend wirken. Dies kann dazu führen, dass wir eher impulsiv handeln oder Möglichkeiten verstreichen lassen. Während der Ovulation bemerken wir häufig diese positiven Aspekte an uns:

  • Kommunikativ
  • Gesteigertes Selbstbewusstsein
  • Wohlfühlen im eigenen Körper

Die
Lutealphase

Herbst

Die Lutealphase beginnt direkt nach der Ovulationsphase. Östrogen sinkt und Progesteron, produziert vom Gelbkörper, beginnt zu steigen. Manche Frauen* bemerken diesen Wechsel durch plötzlichen Energieverlust oder auch Stimmungsschwankungen. Andere profitieren noch eine Weile vom positiven Effekt des Eisprungs. Ungefähr um den 20. Zyklustag sind alle mitten in der Lutealphase angekommen.

In dieser Phase erleben viele Personen, was wir weitläufig als PMS (prämenstruelles Syndrom) kennen. Im Herbst des Hormonzyklus können wir empfindlicher als sonst sein, sind kritischer mit uns selbst und bemerken möglicherweise körperliche Symptome. Eine gute Zeit, um Nachsicht mit uns selbst und anderen zu üben. Aber auch die Lutealphase hat positive Aspekte:

  • Tiefgründige Gedanken und Reflexion
  • Probleme erkennen
  • Mehr Zeit für sich nehmen
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