Brust X

Kurzversion

Die weibliche* Brust besteht aus Drüsen-, Binde- und Fettgewebe. Unsere Gene bestimmen Größe und Aussehen der Brüste. 

Langversion

Die weibliche* Brust besteht aus Drüsen-, Binde- und Fettgewebe, das über deinem Brustmuskel liegt. Unsere Gene bestimmen die Form und Größe der Brüste, Farbe und Aussehen der Brustwarzen und des -hofs.

Die Beschaffenheit der Brüste kann sich im Laufe des Lebens verändern – nicht nur bei einer Schwangerschaft. Der Fettanteil im Brustgewebe steigt, wenn wir älter werden oder an Gewicht zunehmen, und er sinkt, wenn wir abnehmen. Auch die Hormone Östrogen und Progesteron beeinflussen während des Hormonzyklus Wassereinlagerungen in den Brüsten. Deshalb können Brüste z.B. in der Lutealphase größer und fester wirken und spannen. Während der Periode baut der Körper diese Wassereinlagerungen wieder ab und die Brüste fühlen sich wieder weicher an.

Wichtig: Brüste abtasten!

Das Ende der Menstruationsphase eignet sich gut, um das Brustgewebe auf Veränderungen abzutasten. Diese regelmäßige Selbstuntersuchung kann helfen, Erkrankungen wie Brustkrebs schon in einem frühen Stadium zu erkennen. 

Um herauszufinden, wie sich gesundes Gewebe anfühlt, kannst du es direkt nach einer Untersuchung bei deine:r Gynäkolog:in noch einmal selbst abtasten. Prinzipiell ist es sinnvoll, die eigenen Brüste immer zum selben Zeitpunkt im Zyklus zu untersuchen, um einen guten Vergleich zu haben und eine Routine zu entwickeln. 

Verhärtungen können zyklisch auftauchen, wieder verschwinden und völlig harmlos sein. Wenn du Knubbel und Knötchen in deiner Brust erfühlst, ist das daher nicht automatisch Grund zur Sorge. Wenn du Auffälligkeiten entdeckst, die du dir nicht erklären kannst oder im Laufe des Zyklus verschwinden, solltest du immer eine:n Ärzt:in aufsuchen.

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