Progesteron X

auch: Gelbkörperhormon

Im weiblichen* Hormonzyklus spielt das Sexualhormon Progesteron eine Hauptrolle. Es bereitet die Gebärmutterschleimhaut in der Lutealphase auf eine mögliche Schwangerschaft vor und hält diese danach auch stabil. Wenn sich keine befruchtete Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut einbettet, fällt der Progesteronspiegel rapide wieder ab und löst die Periode aus.

Gebildet wird der Botenstoff vom Gelbkörper, der nach dem Eisprung aus dem geplatzten Eibläschen im Eierstock entsteht. Deshalb kennen viele das Hormon auch unter dem Begriff Gelbkörperhormon.

Chill-Hormon wirkt auf die Psyche

Progesteron wirkt nachweislich auf die Psyche. Manche fühlen sich im Herbst des Zyklus entspannter, schlafen besser ein oder sehnen sich nach mehr Gemütlichkeit und weniger Anstrengung. Ein sehr hoher Progesteronspiegel kann aber auch umschlagen in Antriebslosigkeit oder Müdigkeit und die Lust auf Sex dämpfen. Anzeichen für einen sehr niedrigen Progesteronspiegel können unter anderem Schmierblutungen sein.

Die hormonellen Schwankungen von Östrogen und Progesteron am Ende des Zyklus nehmen sehr viele Frauen wahr — und zwar in Form von PMS-Beschwerden wie Stimmungsschwankungen oder Appetitveränderungen. Manche Menschen reagieren auf die Abbauprodukte des Progesterons empfindlicher als andere, was völlig normal ist.

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