Gelbkörper X

Kurzversion

Der Gelbkörper besteht aus der geleerten Hülle des reifen Follikels, das nach dem Eisprung in die Eileiter befördert wird. Was der Gelbkörper kann? Er produziert Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt.

Langversion

auch: Corpus Luteum

Der Gelbkörper besteht aus der geleerten Hülle des reifen Follikels, das nach dem Eisprung in die Eileiter befördert wird. Der Name kommt von der gelben Färbung der Zellen.

Die Umwandlung des Follikels in den den Gelbkörper hat eine wichtige Funktion: Der Gelbkörper produziert das Zyklushormon Progesteron. Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft vor und wirkt beruhigend auf unsere Psyche, kann aber auch etwas müde machen. 

Auf Progesteronabfall folgt die Periode

Wenn eine unbefruchtete Eizelle in der Gebärmutter landet, beginnt der Gelbkörper sich zu zersetzen und produziert kein Progesteron mehr. Dieser Progesteronabfall leitet deine Periode ein.

Anders verläuft die Hormonproduktion bei einer Schwangerschaft. Hier bleibt der Gelbkörper für rund zwölf Wochen erhalten und ernährt den Embryo, bis die Plazenta entsteht und die weitere Versorgung übernimmt.

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