Plazenta X

Kurzversion

Die Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, ist ein Organ, dass zur Versorgung des Fötus in der Schwangerschaft entsteht.  

Langversion

auch: Mutterkuchen

Die Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, ist ein Organ das zur Versorgung des Fötus in der Schwangerschaft entsteht. Sie verbindet Mutter und Kind über die Nabelschnur und wächst an der Wand der Gebärmutter heran. Die Plazenta besteht aus Anteilen der Mutter und des Kindes. Nach der Geburt wird der Mutterkuchen als Nachgeburt ausgestoßen. 

Hormone

Die Plazenta sorgt während der Schwangerschaft für reichlich Hormone und produziert Östrogen und Progesteron. Zwischen der 8. und 10. Schwangerschaftswoche, ist sie außerdem für die Produktion des Schwangerscahftshormons HCG zuständig.

Stoffwechsel

Der Mutterkuchen heißt nicht nur so, sondern ist auch für die Ernährung des Fötus zuständig. Über diese werden Nährstoffe, Vitamine und Sauerstoff zum Kind transportiert. Aber auch der Transport von Abfallstoffen, wird über die Plazenta reguliert. Die Blutkreisläufe werden hier nicht verbunden, sondern durch die Plazentaschranke getrennt. Diese verhindert auch die Übertragung von Keimen und Erregern.

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