Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) X

Die prämenstruelle dysphorische Störung macht sich durch besonders starke PMS-Beschwerden während der Lutealphase deines Zyklus bemerkbar. Sie betrifft fünf bis acht Prozent aller Personen mit Zyklus, die an einer Vielzahl von Symptomen leiden können.

Dazu zählen häufig:

  • Nicht stabile Stimmungslage, die sich schnell drehen kann
  • Reizbarkeit
  • Depression und/oder Angstzustände
  • Schläfrigkeit und Antriebslosigkeit
  • Gelenksschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Vergesslichkeit

Lange nicht anerkannt

Lange Zeit gab es für PMDS keine eigene Diagnose. Das änderte sich erst 2022, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) PMDS schließlich genau beschrieben und zur gynäkologischen Erkrankung erklärt hat: Relevant für eine entsprechende Diagnose ist, dass die psychischen, kognitiven und körperlichen Beschwerden meist in der Woche vor der Periode auftreten und wenige Tage nach Beginn der Blutung nur mehr minimal zu spüren oder ganz verschwunden sind.

Für Betroffene, die PMDS regelrecht außer Gefecht setzt, gibt es zum Glück Hilfe mit verschiedensten Therapien. Wenn du an der prämenstruellen dysphorischen Störung leidest, bist du nicht alleine. Wichtig ist, einfühlsame Ärzt:innen zu finden, die sich ausreichend Zeit für dich nehmen, dich ernst nehmen und dir auf Augenhöhe begegnen.

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