Zyste X

Kurzversion

Eine Zyste kannst du dir als kleinen, mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllten Ball vorstellen. 

Langversion

Eine Zyste kannst du dir als kleinen, mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllten Ball vorstellen. Zysten entwickeln sich meist aufgrund gewöhnlicher hormoneller Veränderungen innerhalb des Zyklus. Häufig treten sie an den Eierstöcken auf.

Meist harmlos

Es wird angenommen, dass jede Frau* Zysten während ihres Zyklus entwickelt, die nach dem Eisprung von selbst platzen und verschwinden. Diese werden meist nicht größer als sechs Zentimeter und sind harmlos – bleiben daher eigentlich fast immer unbemerkt. Manchmal können Zysten auch größer werden, Schmerzen im Unterleib auslösen, selbst Hormone produzieren und verschiedenste Symptome herbeiführen. Hierzu gehören unter anderem Zyklusstörungen, schmerzhafte und unregelmäßige Blutungen, Rückenschmerzen, Schmerzen beim Stuhlgang oder beim Sex.

Wie reagieren?

Gefährlich wird es, wenn beim Platzen einer oder mehrer Zysten ein Blutgefäß verletzt wird. Dies kann, aufgrund von Blutungen, zu heftigen Unterleibsschmerzen führen und muss sofort behandelt werden. Wenn starke Symptome immer wieder auftauchen bzw. nicht weggehen, ist es wichtig dies von eine:r Gynäkolog:in untersuchen zu lassen.

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