Melatonin X

Langversion

Das Schlafhormon Melatonin steuert gemeinsam mit seinem Gegenspieler, dem Stresshormon Cortisol, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. In der Nacht ist unsere Melatoninkonzentration am höchsten und lässt uns zur Ruhe kommen, morgens übernimmt Cortisol die Kontrolle und hält uns aktiv.

Dass es Zeit ist zu schlafen, merkt der Körper, wenn es dunkel wird. Die Zwirbeldrüse im Gehirn schüttet dann viel Melatonin aus. Das lässt unsere Körpertemperatur sinken, genauso wie unseren Blutdruck und unseren Energieverbrauch — gute Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf. Der ist wichtig, denn Melatonin kurbelt das Immunsystem an und fördert Lernen und Gedächtnis.

Unruhiger Schlaf, etwa weil wir gestresst sind, es uns an Tageslicht gefehlt hat oder wir zu viel Kaffee getrunken haben, fordert seinen Zoll: Wir fühlen uns dann schneller antriebslos, launisch und unkonzentriert. Das zeigt auch, wie wichtig Schlaf für unsere Psyche und unser Wohlbefinden ist! Wie viele Stunden Schlaf wir brauchen, ist individuell unterschiedlich. Manche fühlen sich schon nach sechs Stunden fitt, andere kommen erst nach neun auf Betriebstemperatur.

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